Wo können Abstellplätze für Fahrräder entstehen? Wie kann man das bestehende Wohnumfeld aufwerten? Wie kann das Thema Nachhaltigkeit effizient umgesetzt und der Deponieberg künftig gestaltet werden? Und vor allem: Wie könnte man diesen dann nennen? – Diese und viele weitere Fragen wurden gestern Abend (19. November 2020) beim 2. Barcamp der Stadt Neustadt an der Weinstraße gestellt und diskutiert. Um 19.00 Uhr startete die digitale Bürgerveranstaltung anlässlich der Bewerbung zur Landesgartenschau 2026. Rund 35 Bürgerinnen und Bürger haben teilgenommen.

Ziel der zweiten Runde war es, die Themen, die beim ersten Barcamp viel Interesse und Diskussion geweckt haben, weiter zu vertiefen. Zur Auswahl standen die Themen Nachhaltigkeit, Deponieberg, Verkehr und Mobilität. Außerdem wurde das Thema Wohnen besprochen, da dieses im ersten Barcamp nicht diskutiert werden konnte. Nach einer kurzen Begrüßung wurden die Themengebiete in vier virtuellen Räumen vorgestellt und diskutiert. Im Anschluss fand ein Brainstorming statt. Alle Teilnehmer konnten auf einer virtuellen Tafel ihre Ideen, Wünsche und Anregungen posten.

Am Ende trafen sich alle Teilnehmer nochmal im großen Gruppenraum zu einer Feedback-Runde. „Wir haben viel positives Feedback erhalten und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sehr engagiert“, so Martina Annawald, eine der Moderatoren. „Den Inhalt der Diskussionen können wir nun nutzen und in unsere Planung einbeziehen“, fügte sie hinzu. Der Abend bzw. das Barcamp war für alle Beteiligten sehr kurzweilig, interessant und aufschlussreich. Insgesamt verbrachte die Gruppe 1,5 Stunden in den virtuellen Räumen.

 

(Quelle: Stadt Neustadt an der Weinstraße)