(PR/Anzeige). Nachhaltiges Arbeiten und Denken haben bei den Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland höchste Priorität. Dazu zählt auch der bewusste Umgang mit Energie. In den Stadtwerken Speyer (SWS) haben die Herbergen einen Partner gefunden, der eine ressourcenschonende und sichere Versorgung garantiert.

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Jugendherbergen und SWS: Gelungene Kooperation mit Photovoltaik-Pachtmodell in Speyer und Versorgung von über 40 Standorten mit Strom und Erdgas. Foto: SWS

Ein nachhaltiges Ergebnis eines früheren Kontakts zwischen den beiden Vertragspartnern ist auf dem Dach der Jugendherberge in Speyer zu sehen. Die Kombination aus Gründach und Photovoltaik wurde dort bereits vor einigen Jahren durch ein besonderes Montagesystem aus Italien umgesetzt. Für das Haus bedeutet das einen Naturstromgewinn von etwa 10.000 Kilowattstunden pro Jahr, was der Versorgung von drei Haushalten entspricht und sechs Tonnen Kohlendioxid einspart. Als Pachtmodell wurde die Photovoltaikanlage von den SWS installiert.

SWS versorgen 42 Standorte mit Strom und 24 mit Erdgas

In einem weiteren Schritt konnten gleich alle Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz, im Saarland und die Partner-Jugendherberge in Berlin als Kunden gewonnen werden. Im Ergebnis versorgen die SWS nun 42 Standorte mit Strom und 24 mit Erdgas. Außergewöhnlich spannend war die Akquise für Christoph Doll, Teamleiter Geschäftskundenvertrieb / Energiehandel bei den SWS. Für alle Häuser konnten am Ende gute Lösungen gefunden werden. „Wir setzen ein flexibles Einkaufsmodell um“, erklärt Christoph Doll. Das bedeutet: „Wir als SWS unterstützen beratend, was den Zeitpunkt des Einkaufs betrifft. Zudem wurde mit den Jugendherbergen eine Zielpreis-Vereinbarung abgeschlossen. Die Mengen konnten an den Großhandelsmärkten direkt beschafft werden.“

Das Tranchenmodell mit dem Titel Business Vario sorgt dafür, dass Preisschwankungen genutzt und ein oder mehrere günstige Zeitpunkte für den Energiekauf gewählt werden können. „Wir sind in der Lage, binnen weniger Minuten auf die aktuelle Marktsituation zu reagieren“, stellt Christoph Doll heraus. Die garantierte preiswerte und budgetsichere Energieversorgung mache das Modell für die Jugendherbergen so vorteilhaft. Als besonderen Kunden bezeichnet der Teamleiter diese, denn sie haben ihre Wurzeln in der Region und spielen sowohl für die Menschen dort als auch für Gäste aus dem In- und Ausland eine wichtige Rolle. Beim Stichwort Nachhaltigkeit seien die Stadtwerke der ideale Partner angesichts des „Regenerativ-Ziels“ bei Strom bis 2030 und bei Erdgas bis 2040 sowie der Entwicklung vieler Projekte rund um das Thema Erneuerbare Energien. Windparks, Freiflächen-Photovoltaik und Geothermie nennt Christoph Doll als Beispiele für eine regenerative Energieerzeugung.

Die Jugendherbergen selbst achten bei ihren Modernisierungsmaßnahmen auf energetische Sanierung, was auch den schrittweisen Umstieg auf erneuerbare Energien, wassersparende Technik, Entsiegelung von Flächen, Begrünung und Wasserspeicherung auf den Dächern bedeutet. Geld in die Hand genommen wird außerdem für die Einrichtung von Ladestationen für E-Fahrräder und E-Autos.

Laufzeit der Energielieferung ist zunächst auf zwei Jahre angelegt

Der Vorstandsvorsitzende der Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland, Jacob Geditz, betont dazu: „Für uns geht Nachhaltigkeit über den ökologischen Aspekt hinaus. Wir sehen dieses wichtige Thema in einem ganzheitlichen Kontext.“ Dazu gehöre seiner Aussage nach neben dem Engagement für Natur und Umwelt auch der soziale Gedanke, der ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander bedeute. Auf zwei Jahre Laufzeit ist die Energielieferung mit den SWS zunächst angelegt. In dieser Zeit werden laut Christoph Doll etwa 10 Millionen Kilowattstunden Strom und 14 Millionen Kilowattstunden Erdgas geliefert.

 

(Quelle: SWS)