Eiche

Die Eiche (hier im Landauer Schillerpark) ist der bevorzugte Lebensraum der Raupen des Eichenprozessionsspinners. Foto: Stadt Landau in der Pfalz

Voraussichtlich Ende dieser Woche werden mehrere Eichen im Stadtgebiet Landau mit einem biologischen und für Menschen ungefährlichen Bekämpfungsmittel besprüht, um gegen die Raupen des Eichenprozessionsspinners vorzugehen. Die Tiere, deren Brennhaare beim Menschen starke allergische Reaktionen hervorrufen können, sind vor allem im Goethepark, aber auch im Ost- und Schillerpark, am Prießnitzweg und am Danziger Platz zu finden.

Für Menschen, Haus- und Wild- sowie Nutztiere besteht keine Gefahr

Bei dem Mittel, das zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners zum Einsatz kommt, handelt es sich um ein sogenanntes Biozid, das aus dem tropischen Niembaum gewonnen wird. Chemische Bekämpfungsmittel werden nicht eingesetzt. Eine von der Stadt beauftragte Spezialfirma wird die betroffenen Eichen mit dem Biozid besprühen. Das Mittel wirkt, sobald die Raupen die Blätter der Bäume verspeisen. Für Menschen, aber auch für Haus- und Wild- sowie für Nutztiere (Bienen) besteht keine Gefahr.