Unter Federführung der Stadt Schwetzingen planen die Städte Heidelberg und Eppelheim sowie die Gemeinde Plankstadt gemeinsam mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe den Radschnellweg von Heidelberg nach Schwetzingen (ecoGuide berichtete). Startpunkt für den Radschnellweg ist die Heidelberger Bahnstadt. Dort schließt die Verbindung an bereits bestehende Radwege an. Der Endpunkt wird in Schwetzingen auf der Ostseite der Bahntrasse der Deutschen Bahn liegen.

Am 22. November 2023 (17.00 bis 19.00 Uhr) laden die Projektpartner alle interessierten Bürger zum Dialog in das Josefshaus, Schlossstraße 8, in Schwetzingen ein.

Nach der Begrüßung durch Schwetzingens Ersten Bürgermeister Matthias Steffan wird das Planungsteam zunächst erläutern, was in den Bereichen Verkehrsanlagen, Verkehrsuntersuchung und Landschaftsplanung seit dem Projektstart passiert ist. Im Fokus stehen anschließend die Ergebnisse aus der digitalen Bürgerbeteiligung im März 2023. Im Rahmen eines Infomarkts möchte das Planungsteam mit den Bürgern erneut in den Dialog treten. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich.

Radschnellwege sind aufgrund ihrer hohen Qualität Teil eines innovativen Verkehrskonzeptes in Baden-Württemberg. Sie sollen den Radverkehr auch über lange Distanzen attraktiv machen und so eine Alternative zum motorisierten Individualverkehr bieten. Ein Radschnellweg zeichnet sich vor allem durch eine großzügige Dimensionierung der Querschnitte, eine Minimierung der Zeitverluste durch Anhalten, eine direkte Linienführung sowie eine hohe Belagsqualität des Weges aus. Das Land Baden-Württemberg hat sich daher entschieden, die Federführung für drei Pilotprojekte zu übernehmen. Dazu gehört auch der Radschnellweg zwischen Mannheim und Heidelberg, als Teilstrecke der Gesamttrasse von Schifferstadt bis Heidelberg.

 

(Quelle: Stadt Schwetzingen)