In der Woche mit den kürzesten Nächten möchte die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) in Zusammenarbeit mit dem Theresienkrankenhaus Mannheim den Schlaf ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Rund um den „Aktionstag erholsamer Schlaf“ finden deshalb bundesweit Veranstaltungen statt. In Mannheim gibt es dazu am Donnerstag, 21. Juni 2018 (18.00 Uhr), im Festsaal des Theresienkrankenhauses eine Podiumsdiskussion zu speziellen Themen der Schlafgesundheit.

Die DGSM informiert über die Notwendigkeit eines erholsamen Schlafs

Dr. Claudia Schilling vom Mannheimer Zentralinstitut für seelische Gesundheit spricht zum Thema „Ein- und Durchschlafstörungen“, Judtih Schmitt aus dem Theresienkrankenhaus und Dr. Joachim T. Maurer von der Universitätsklinik Mannheim erläutern „Schlafbezogene Atmungsstörungen“, Prof. Dr. Maritta Orth referiert über „Schlafstörungen und Arbeit, Fahrtauglichkeit, Schichtarbeit, Fahreignung“. Außerdem gibt es einen Vortrag zum „Restless Legs“-Syndrom. Die Diskussion wird von RNF-Moderator Sascha Spartaru moderiert. Der Eintritt ist frei.

Am Samstag, 23. Juni 2018, laden das Schlafmedizinische Zentrum der HNO-Abteilung der Universitätsklinik Mannheim sowie der Verband der Somnologen Baden-Württemberg e.V. ab 9.30 Uhr zu einem Ärztesymposium unter dem Motto „Schlafmedizin – Aus der Forschung für die tägliche Praxis“ ins Haus 12, Hörsaal 05, der Universitätsklinik Mannheim ein. Das Symposium richtet sich an Hausärzte, welche meist zuerst von den schlafmedizinischen Problemen ihrer Patienten erfahren. Im Rahmen des Symposiums sind folgende Vorträge geplant: „Macht schlechter Schlaf dement? Neue Daten von Mensch und Maus“ von Dr. Claudia Schilling, „Restless Legs- Syndrom“ von Ärztin Judith Schmidt, „Ein- und Durchschlafstörungen“ von PD Dr. Kai Spiegelhalder sowie „Diagnostik und Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen“ von Prof. Dr. Ulrich Sommer.