Mit dem Ausrufen des Klimanotstandes in Heidelberg soll Klimaschutz noch mehr als bisher zum zentralen Leitmotiv für politisches Handeln von Wirtschaft und Bürgerschaft werden. Um die Energie- und Verkehrswende schnell voranzubringen, muss auch in Heidelberg – einer Stadt mit einem Klimaschutzkonzept und vielen Klimaschutzprojekten – noch ambitionierter gehandelt werden.

Der „Heidelberg-Kreis Klimaschutz & Energie“ begleitet bereits seit dem Jahr 2012 den Prozess „Masterplan 100% Klimaschutz“ (www.heidelberg.de/masterplan100). Um bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden, ist ein starkes Engagement aller Akteure der Stadtgesellschaft im Klimaschutz unverzichtbar. Die Stadt Heidelberg lädt deshalb alle Interessierten zur nächsten Sitzung des „Heidelberg-Kreis Klimaschutz & Energie“ am Donnerstag, 11. Juli 2019 (16.00 Uhr), in den Neuen Sitzungssaal im Rathaus, Marktplatz 10, in Heidelberg, ein. Der Raum ist barrierefrei erreichbar.

Schwerpunktthema Mobilität

Nach der Begrüßung durch Umweltbürgermeister Wolfgang Erichson geht es um das Schwerpunktthema Mobilität. Es referieren zum Thema „Klimaschutz im Verkehrsbereich in Heidelberg – Probleme und Lösungen“ Dieter Teufel vom „UPI – Umwelt- und Prognose-Institut“, zum Thema „Klimaschutz im Verkehr – lokale Bausteine“ Alexander Thewalt vom städtischen Amt für Verkehrsmanagement und zum Thema „Angebotsanpassung im Heidelberger ÖPNV“ Stefan Prüfer (rnv). Leitfrage der anschließenden Diskussion ist: „Was können die Akteure zur Unterstützung der Verkehrswende beitragen: Welche Maßnahmen sind erforderlich, um den Klimanotstand zu beheben und die Ziele des Masterplan 100 % Klimaschutz umzusetzen?“

Der „Heidelberg-Kreis Klimaschutz & Energie“ setzt sich aus Vertretern der Wirtschaft, der Verbände, des Handwerks, der Architektur, der Kammern, der Universität, des Universitätsklinikums, der Stadtwerke Heidelberg, der Umweltverbände sowie der Sparkasse und der Stadtverwaltung zusammen.