Von li.: Dr. György Irmey (Ärztl. Direktor der GfBK), Dr. Nicole Weis, Dr. Petra Barron, Renate Christensen (alle GfBK-Vorstand), Prof. Dr. Jörg Spitz (GfBK-Präsident), Dr. Heinz Mastall (GfBK-Vizepräsident) sowie Dr. Wolfgang Etspüler. Foto: GfBK / Lange
Was kann ich tun, um Rezidiven vorzubeugen? Wie finde ich die richtige Therapie für mich? Wie ernähre ich mich am besten? Auf großes Interesse stieß die Expertenrunde zur naturheilkundlichen Krebstherapie mit beratenden Ärztinnen und Ärzte der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK). „Wir möchten Patientinnen und Patienten Zeit in den Mittelpunkt stellen und Ihnen Zeit für ihre Fragen geben“, sagte Dr. György Irmey, Ärztlicher Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. (GfBK). Dies nutzten die 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alten Hallenbad in Heidelberg reichlich.
Von Hyperthermie, also der gezielten Überwärmung der Tumorzellen, der Dosierung von Curcumin, Vitamin D und Selen bis hin zur Misteltherapie reichten die Fragen: Wie lange wird Misteltherapie empfohlen, in welchen Intervallen? Gleich sieben der beratenden Ärztinnen und Ärzte der GfBK beantworteten fachkundig die Fragen aus dem Publikum. Eine stabile Psyche, der Lebensstil, eine gesunde, obst- und gemüsehaltige Ernährung sowie Bewegung seien wichtige Wirkfaktoren auf dem Weg zur Gesundheit oder als Vorbeugung vor Krebserkrankungen, so die Ärztin und GfBK-Vorständin Dr. Nicole Weis. Außerdem sei wichtig, den Fokus zu verändern: „Richten Sie den Blick auf die Gesundheit und was Ihnen guttut.“
Hohe Nachfrage nach Beratung
Auch im Corona-Jahr 2020 war die Nachfrage nach der ärztlichen Beratung der Gesellschaft hoch. In Heidelberg haben die Ärztinnen und Ärzte 4.334 Personen beraten. „Wir sind stolz, dass wir über Spenden und Mitgliederbeiträge die Beratung auch in Zukunft kostenfrei anbieten können“, so Dr. Irmey auf der anschließenden Mitgliederversammlung des Vereins. Die Versammlung wählte Dr. Petra Barron aus dem ärztlichen Team der Beratungsstelle neu in den Vorstand. Dr. Irmey gab am Ende einen Ausblick auf das kommende Jahr, in dem die GfBK im Herbst ihr 40-jähriges Jubiläum feiert.
Weitere Informationen: www.biokrebs.de
(Quelle: GfBK)
