Die Förderungen für Unternehmen aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) waren zuletzt in der Diskussion. Durch die Haushaltssperre des Bundesfinanzministeriums stehen die Programme zur Unterstützung von kleinen Betrieben bei der Umstellung von Öl- und Gas auf erneuerbare Energien auf der Kippe. In Rheinland-Pfalz sind 97 Prozent aller Unternehmen Klein- oder Kleinstbetriebe, die von dieser Maßnahmen betroffen sind. In einem Storytelling will der Verband für Wirtschaft und Umwelt auf die aktuelle Lage aufmerksam machen und stellt einen Überblick auf die laufenden KMU-Förderprogramme vor.

Die heutige Zeit ist geprägt von Krisen und Herausforderungen, die von kleinen Betrieben meist nicht beeinflusst werden können. Trotzdem ist die Erwartungshaltung von Seiten des Gesetzgebers, der Kunden, der Belegschaft oder der Öffentlichkeit sehr hoch. Zum einen stehen Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Fokus, zum anderen werden Anforderungen an neue gesellschaftlich-soziale Themen immer größer, Energiekosten nagen an den Gewinnen, Fachkräfte sind kaum zu finden; dazu kommen die „ganz normalen“ Themen.

Kleinunternehmen haben oft nicht die fachlichen Einblicke, noch entsprechend geschultes Personal an Bord, die Finanzen sind auch knapp, die notwendige Zeit, sich damit zu beschäftigen, fehlt auch. Der Staat hat diverse Förderprogramme mit Fördersätzen bis zu 80 Prozent entwickelt, um diesen Betrieben Unterstützung zukommen zu lassen. Für viele Kleinbetriebe ist es allerdings eine Herausforderung, sich um die Vielzahl von Fördermöglichkeiten und ihren Voraussetzungen zu bemühen.

Der Verband für Wirtschaft und Umwelt hat deshalb Dr. Gregor Weber vom ecoistics.institute eingeladen. Er ist Experte auf dem Gebiet der Förderungen für Kleinunternehmen, stellt die einzelnen Förderprogramme vor und geht auf aktuelle Entwicklungen ein.

Das online-Storytelling findet am 13. Dezember 2023 von 18.00 bis 19.00 Uhr statt und kann kostenfrei besucht werden. Eine Registrierung ist auf der Landingpage www.treffpunkt-meetingroom.de möglich.

 

(Quelle: VWU – Verband für Wirtschaft und Umwelt)