Das baden-württembergische Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband e.V. (BWGV) und die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG setzen ihre enge Zusammenarbeit zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung fort. Die entsprechende Kooperationsvereinbarung haben Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller, der Präsident des BWGV, Dr. Roman Glaser, und der Vorstandsvorsitzende der Bausparkasse Schwäbisch Hall, Reinhard Klein, am 6. November 2018 in Stuttgart unterzeichnet. Die Vereinbarung gilt zunächst für zwei weitere Jahre.

„Zum Schutz unseres Klimas und der nachhaltigen Sicherung der Energieversorgung müssen wir im gesamten Gebäudebereich hohe Energieeffizienzstandards verwirklichen“, betonte der Umwelt- und Energieminister. „Es bringt uns dabei nicht entscheidend voran, wenn wir nur Neubauten im Blick haben. Entscheidend ist vielmehr, den Fokus auf die rund 2,4 Millionen Bestandsgebäude im Land zu legen.“ Ziel der „Initiative energetische Gebäudesanierung“ sei es, die Eigentümerinnen und Eigentümer zur Modernisierung ihrer Immobilien zu motivieren und ihnen sowohl beratend als auch finanziell zur Seite zu stehen, erläuterte Untersteller.

Für die Finanzierung hält die Bausparkasse Schwäbisch Hall spezielle Angebote bereit, beispielsweise einen Zinsabschlag von 0,25 Prozentpunkten auf die Darlehenszinsen für eine energetische Sanierung. „Wer modernisiert, leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und spart Energiekosten im eigenen Haus“, betonte Reinhard Klein, Vorstandsvorsitzender der Bausparkasse Schwäbisch Hall. „Gleichzeitig erhöht er den Wert der eigenen Immobilie und schafft sich mehr Komfort.“ „Mit der gemeinsamen Initiative zeigen die Genossenschaftsbanken in Baden-Württemberg und der BWGV, dass ihnen der Klimaschutz sehr am Herzen liegt. Zudem stellen die Volksbanken und Raiffeisenbanken ihre Kompetenz in der Finanzierung energetischer Investitionen unter Beweis“, sagte BWGV-Präsident Dr. Roman Glaser. „Die Genossenschaftsbanken sind die Partner der Energiewende im Land.“