Konzentriert bei der Sache: Medizinstudentin und ein kleines Mädchen bei der Behandlung des „kranken“ Kuscheltiers. Foto: Universitätsmedizin Mannheim

Seit mehr als 15 Jahren laden die Studierenden der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg regelmäßig Kinder mit deren Kuscheltieren in das „Teddybär-Krankenhaus“ ein. In der improvisierten Klinik kümmern sich die angehenden Ärzte liebevoll um die medizinische Versorgung der Kuscheltiere. Ziel ist es nicht nur, den Kindern ein paar abwechslungsreiche Stunden zu bescheren, sondern vor allem, ihnen spielerisch die Angst vor dem Arztbesuch zu nehmen.

Klinik für Kuscheltiere öffnet am 18. und 19. Juni

Das Teddybär-Krankenhaus öffnet aktuell am 18. und 19. Juni 2019 im Unteren Luisenpark in Mannheim. Die mobile Klinik ist wie gewohnt gut ausgestattet: mit den Hilfsmitteln der klassischen Hausarztpraxis, wie Reflexhammer und Stethoskop, aber auch mit modernster Bildgebung, mittels MRT und CT. Und mit einem Operationssaal, in dem der OP-Teddy Bruno unter der Assistenz vieler kleiner, grün „bekittelter“ Helfer chirurgisch versorgt wird. Auch eine Station zur Gesundheitserziehung ist geöffnet, die mit vielen gesunden Tipps aufwartet. Und natürlich fehlt auch der Rettungswagen nicht, den es zu erkunden gilt.

Neben den angemeldeten Gruppen verschiedener Kindergärten aus Mannheim und der Umgebung, können Eltern und Großeltern auch unangemeldet mit ihren Kindern und Enkeln zur Sprechstunde kommen, die an beiden Tagen von 9.00 bis 15.00 Uhr geöffnet ist.

Weitere Informationen:
www.teddybaerkrankenhaus-mannheim.de