Das Mannheimer Wahrzeichen bietet beim „Tag des offenen Denkmals“ Blicke hinter die Kulissen. Foto: MVV

Der diesjährige „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 8. September 2019, steht ganz im Zeichen des 100. Jubiläums des Bauhauses. Unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ können die Besucher normalerweise nicht zugängliche historische Bauten und Denkmäler unter einem neuen Blickwinkel erkunden und entdecken. Mit dabei ist auch in diesem Jahr das Mannheimer Energieunternehmen MVV, das von 11.00 bis 16.00 Uhr die Tür seines Wasserturms am Friedrichsplatz in Mannheim öffnet.

Infos über die Geschichte und die Trinkwasserversorgung

MVV-Mitarbeiter informieren über die Geschichte des Mannheimer Wahrzeichens und die Historie der Trinkwasserversorgung in der Quadratestadt. Anschauliche Ausstellungstafeln bieten darüber hinaus zusätzliche Informationen. Aus Sicherheitsgründen kann der Turm nicht über die innere Wendeltreppe bestiegen werden. Von seinen Außentreppen erhalten die Besucher einen guten Überblick über die Jugendstilanlage des Friedrichsplatzes.

Der Mannheimer Wasserturm wurde nach den Plänen des Stuttgarter Architekten Gustav Halmhuber gebaut und 1889 in Betrieb genommen. Bis 1999 stellte der Sandsteinbau mit einem Fassungsvermögen von 2.000 Kubikmetern ein wichtiges Teilstück der zentralen Mannheimer Trinkwasserversorgung dar.