Rund 1.800 Menschen haben sich im Zuge der Sonderimpfaktion in Ludwigshafen bis Sonntagabend, 6. Juni 2021, gegen das Corona-Virus impfen lassen. Die Stadtverwaltung und das Land Rheinland-Pfalz boten mit Unterstützung des Deutschen Roten Kreuzes und freiwilliger Helfer am vergangenen Donnerstag, sowie am Wochenende den Bewohnern des Stadtteils Nord/Hemshof die Möglichkeit, sich die dafür vorgesehenen Impfdosen verabreichen zu lassen.
Voraussetzung für die Impfung war eine entsprechende Benachrichtigung durch die Stadtverwaltung. Für die Sonderimpfaktion wurden zuvor gezielt Menschen angesprochen, die sich unter anderem in beengten Wohnsituationen befinden. Das Land Rheinland-Pfalz hatte für diese Sonderimpfaktion Ludwigshafen 2.500 Impfdosen zur Verfügung gestellt. Nicht verwendete Impfdosen werden eingelagert, um diese zu einem späteren Zeitpunkt verwenden zu können.
Sozialdezernentin dankte den vielen Helfern
Sozialdezernentin Beate Steeg dankte am Abend den vielen Helfern: „Wir haben gemeinsam in kurzer Zeit ein wirklich tolles Impfangebot auf die Beine gestellt. Das war eine großartige Gemeinschaftsleistung“. Für die Aktion waren zahlreiche Menschen im Einsatz, darunter Ärzte, Apotheker, medizinische und pharmazeutische Fachkräfte sowie Mobile Impfteams. Von diesen notwendigen Einsatzkräften stellte das DRK insgesamt annähernd 90 für diese Sonderimpfaktion an den drei Tagen.
Beteiligte Organisationen waren unter anderem die Polizei, das Technische Hilfswerk, die Arbeitsgemeinschaft der Vereine der Nördlichen Innenstadt, die GAG sowie von der Stadtverwaltung: die Feuerwehr, der Kommunale Vollzugsdienst, der Bereich Straßenverkehr, die Brückenbauer und Mitarbeitende, die sich freiwillig für die Aktion gemeldet haben. Auch der Ortsvorsteher der Nördlichen Innenstadt, Osman Gürsoy, unterstützte die Sonderimpfaktion. Die BASF SE stellte einen Parkplatz für die Einsatzfahrzeuge zur Verfügung.
(Quelle: Stadt Ludwigshafen)