Die Technische Universität Dresden hat ihre Haushaltsbefragung innerhalb des Forschungsprojektes „Mobilität in Städten – SrV 2018“ abgeschlossen. An der Studie beteiligten sich deutschlandweit mehr als 182.000 Personen in 129 Städten und Gemeinden. In Ludwigshafen wurden rund 1.000 Bürger befragt. Diese gaben u.a. Auskunft über die von ihnen absolvierten Wege und die dabei genutzten Verkehrsmittel. Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger und die TU Dresden danken allen Teilnehmern sehr herzlich für ihre Mitwirkung an dieser Untersuchung und die dabei aufgewendete Zeit und Mühe.

Die erhobenen Daten werden bis November 2019 aufbereitet und wissenschaftlich ausgewertet

Die erhobenen Daten werden bis November 2019 aufbereitet und wissenschaftlich ausgewertet sein. Die Ergebnisse, zum Beispiel wie viele Wege mit dem Auto, öffentlichen Nahverkehr, Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt werden, sollen Erkenntnisse zum Stand und zur Entwicklung des städtischen Einwohnerverkehrs liefern und werden als Grundlage für kommende Verkehrsplanungen herangezogen. Aussagen über die Nutzung neuer Mobilitätsangebote, wie zum Beispiel E-Bikes oder Mietsysteme, werden auch anhand der ausgewerteten Daten möglich sein.

„Es wird spannend, inwieweit sich die Daten zu den im Februar 2019 im Bürgerforum Radverkehr vorgestellten aus dem Jahr 2013 verändert haben“, so Dillinger. Neben Ludwigshafen nahmen auch Mannheim, Heidelberg, Kaiserslautern und Landau an der Umfrage teil. Die Auswertungen geben die Möglichkeit, Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Verkehrsverhalten anderer Kommunen herauszufinden.