Im Rahmen des Projekts „Bauen für Bildung“ hat sich die Stadtverwaltung Ludwigshafen mit der Thematik „CO2-Ampeln“ auseinandergesetzt. Das sind Sensoren für eine bedarfsgerechte Lüftung von Räumen. Künftig sollen diese in Schulen und Kindertagesstätten der Stadt Ludwigshafen eingesetzt werden, insbesondere in belüftbaren Räumen, die grundsätzlich von mehreren Personen gleichzeitig genutzt werden.

924 CO2-Ampeln für 37 Kitas und 22 Schulen geordert

Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) reduziert regelmäßiges Lüften das Infektionsrisiko erheblich. Zudem steigert es die Konzentrationsfähigkeit und beugt Ermüdungserscheinungen vor. Insgesamt wurden 924 CO2-Ampeln für die 37 Kitas und 22 Schulen geordert, um das Lüften in den Wintermonaten auf das notwendige Maß beschränken zu können. Die CO2-Sensoren richten sich nach den Vorgaben des Umweltbundesamtes. Um den Anwendern ein einfaches Ablesen zu ermöglichen, werden die Werte in dem allgemein bekannten, leicht verständlichen Ampelsystem mittels grün, gelb und rot leuchtenden Lämpchen dargestellt.

Erste Teillieferung Anfang Dezember

Aufgrund des Produktionsvorlaufs wird mit einer ersten Teillieferung Anfang Dezember gerechnet. Für den Kostenanteil der Schulen ist gemäß der Förderrichtlinie des Landes „Förderung der Verbesserung der Lüftungssituation in Schulräumen“ eine Förderung von 50 Prozent zu erwarten.

 

(Quelle: Stadt Ludwigshafen)