„Alte Obstsorten und ihre Bedeutung für die Artenvielfalt” – unter diesem Titel lädt die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen am Samstag, 26. September 2020 (ab 9.00 Uhr), zu einer Exkursion zu den Streuobstwiesen in Meckenheim. Auf die Teilnehmer wartet eine sortenreiche Obstwiese mit über 300 Apfel-, Birnen-, Mirabellen- und Zwetschgenbäumen. Referent Rainer Rausch (Pomologen-Verein) führt über das Areal, das einer Vielfalt von Tieren und Pflanzen Lebensraum bietet und lässt die Teilnehmenden natürlich auch von den Früchten probieren. Die Teilnahme kostet zehn Euro.

Treffpunkt: 8.40 Uhr am S-Bahnhof Mitte (an der Rolltreppe zu Gleis 1, Erkennungszeichen: grüner Schirm mit Marienkäfern).

„Alte Obstsorten wieder und neu entdecken – Informationen, Tipps für die Gartenpraxis und Verkostungsmöglichkeit” heißt der Vortrag von Dr. Philipp Eisenbarth vom Pomologen-Verein, den er am Montag, 5. Oktober 2020 (Beginn: 19.00 Uhr), im Vortragssaal der VHS hält. Streuobstwiesen und alte Obstsorten verschwinden zunehmend. Warum ist es wichtig, sie zu erhalten und auch im heimischen Garten anzubauen? Der Referent erläutert die ökologische Bedeutung von Streuobstwiesen und die Notwendigkeit des Erhalts alter Obstsorten mit ihrer geschmacklichen Vielfalt und als Beitrag zur Biodiversität. Im Anschluss an den Vortrag können die Zuhörer alte Apfelsorten probieren. Die Teilnahme am Vortrag kostet fünf Euro.

Für beide Kurse (Vortrag und Exkursion) ist eine vorherige Anmeldung notwendig unter:
Telefon 06 21/5 04-22 38 oder
www.vhs-lu.de

 

(Quelle: Stadt Ludwigshafen)