Das im Bau befindliche stationäre Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße darf sich über eine weitere Spende freuen. Der Gesundheitliche Förderkreis, eine Vereinigung von Zahnärztinnen und Zahnärzten sowie Zahntechnikerinnen und Zahntechnikern aus Landau und der Südpfalz, unterstützt den Förderverein „Ein Hospiz für LD-SÜW“ mit 3.790 Euro.
Oberbürgermeister und Fördervereinsvorsitzender Thomas Hirsch freut sich über die Unterstützung und dankt den Spendern. „Jeder Cent zählt! Die Spendenbereitschaft, die ich als Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins von Privatpersonen, Firmen, Vereinen und Service-Clubs erleben darf, ist beeindruckend. Ganz besonders freue ich mich, dass mit dem Gesundheitlichen Förderkreis auch eine Vereinigung aus dem Gesundheitssektor dieses wichtige und wegweisende Projekt für unsere Region unterstützt.“ Auch dank des großen bürgerschaftlichen Engagements sei das stationäre Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße auf einem guten Weg, so der Stadtchef weiter. „Die Bauarbeiten sind in vollem Gang und wir werden voraussichtlich im kommenden Jahr die Einrichtung für schwerstkranke und sterbende Menschen eröffnen können.“
Das stationäre Hospiz entsteht derzeit auf dem Gelände des Landauer Bethesda in Trägerschaft der Diakonissen Speyer-Mannheim. Die Einrichtung soll schwer kranke und sterbende Patienten aufnehmen und ihnen eine individuelle Betreuung sowie eine würdevolle Begleitung auf dem letzten Lebensweg ermöglichen. Der Gesundheitliche Förderkreis wurde 2000 von mehreren jungen Zahnärzten sowie Zahntechnikern aus der Region gegründet. Ziele waren die Stärkung der Kollegialität und Gemeinschaft im Berufsstand sowie die Förderung gemeinnütziger Initiativen.