Der Landauer Schillerpark macht sich schick für den Sommer. Gärtnerinnen und Gärtner des städtischen Bauhofs pflanzten kürzlich im Auftrag des städtischen Umweltamts rund 1.100 Stauden, Gräser und Sträucher – ergänzend zum üppigen Baum- und Strauchbestand in dem beliebten innerstädtischen Park.

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Das Landauer Team von Gärtnerinnen und Gärtnern des städtischen Bauhofs (mit Praktikantin) beim Einsatz im Schillerpark. Links: Tanja Specht. Foto: Stadt Landau

Bei der Auswahl achtete das Team um Grünflächenchefin Sabine Klein darauf, dass die Pflanzen gut mit Schatten, Trockenheit und dem Wurzeldruck der vorhandenen Bäume zurechtkommen. Außerdem sollen die Neuzugänge die Parkbesucherinnen und -besucher sowie die Insektenwelt mit ihren Blüten erfreuen. Gepflanzt wurden z.B. Nieswurz, Purpurglöckchen, Astilbe, Herbst-Anemone, Johanniskraut und Gold-Johannisbeere. Die für den Schillerpark zuständige Gärtnerin Tanja Specht wird in den Sommermonaten dafür sorgen, dass die Neupflanzungen ausreichend gewässert werden.

Schillerpark bietet eine Vielzahl an blühenden Gehölzen und Stauden

„Der Schillerpark ist mit 400 Metern Länge und 50 Metern Breite zwar eine der kleineren Parkanlagen in Landau, aber er ist geprägt durch eine Vielzahl an blühenden Gehölzen und Stauden sowie durch den Wechselflor im Brunnengarten“, sagt Sabine Klein. „Mit Tanja Specht haben wir eine hervorragende Gärtnerin, die mit jahrzehntelanger Erfahrung liebevoll und mit viel Herzblut und Engagement diese Blütenfülle und die Vielfalt der Pflanzen erhält und fortentwickelt.“ Landaus Grünflächenchefin ist überzeugt: Gerade angesichts des Klimawandels werden innerstädtische Oasen wie der Schillerpark, wo gleich zwei Brunnen den Aufenthalt in den heißen Sommermonaten angenehm gestalten, immer wichtiger.

 

(Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)