Klimaschutz vor Ort: Seit Juni können die Landauerinnen und Landauer Förderungen für private Klimaschutzinvestitionen bei der städtischen Klimastabsstelle beantragen. Die Mittel dafür stammen aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) des Landes Rheinland-Pfalz. Einer, der die Förderung bereits genutzt hat, ist Ralf Diehsle aus Mörlheim. Er hat sich ein steckerfertiges Photovoltaik-Modul für seinen Balkon fördern lassen. Und profitiert damit von der 100. Balkonmodul-Förderung der Stadt Landau.

Schon lange wollte der Mörlheimer sich ein eigenes Modul zulegen und hat zum Glück in der Dorf-WhatsApp-Gruppe von der Förderung erfahren. Das gab für ihn den Ausschlag und schnell war das passende Modul gekauft und der Antrag bei der Klimastabsstelle gestellt. Schon zwei Tage später erhielt er eine positive Rückmeldung der Stadt. Durch sein neues Balkonmodul rechnet Ralf Diehsle mit 200 Euro Ersparnis pro Jahr und rät allen anderen Landauerinnen und Landauern zuzugreifen: „Jetzt ist die Gelegenheit, günstiger kommt man nicht mehr dran.“

„Es ist ein gutes Zeichen, dass viele Landauerinnen und Landauer die Förderung nutzen und sich für den Klimaschutz engagieren“, freut sich Landaus Bürgermeister Lukas Hartmann. „Wir haben in Landau gezielt Förderprogramme aufgelegt, die den Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommen. Mit diesen Zuschüssen lohnen sich die klimaschützenden Neuanschaffungen doppelt und meist spart man auf lange Sicht viel Geld.“ Die Stadt Landau zahlt noch bis Sommer 2026 Zuschüsse für steckerfertige Balkonsolarmodule, Lastenräder, Spezialräder, Fahrradanhänger, Wallboxen und Elektroroller.

Auf dem Klimaschutzportal der Stadt Landau unter https://landau.klimaschutzportal.rlp.de kann man sehen, wie viele Fördermittel noch zur Verfügung stehen. Wird das Geld knapper, wird die Förderampel erst gelb dann rot. Ende August standen noch alle Förderampeln auf grün.

 

(Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)