Das Recyclingunternehmen INDRA, seit 1993 in Hockenheim angesiedelt, ist auf die Metallseparation spezialisiert und eines der führenden Unternehmen in diesem Bereich. Bei einem Besuch in dem lokalen Unternehmen überzeugte sich Hockenheims Oberbürgermeister Marcus Zeitler von der Qualität der Produkte.
Gerade in der heutigen Zeit, in der der Fokus speziell auf die endlichen Ressourcen gerichtet ist, kann man durch die Wiederverwertung die Nachhaltigkeit besonders in den Vordergrund stellen. Durch das Wiederverarbeiten von verschiedenen Metallen wie Aluminium, Kupfer, Messing, aber auch Edelstahl, kann so die Industrie wieder bedient und die knappen Ressourcen sinnvoll genutzt werden. Dabei liegt der Qualitätsanspruch immens hoch, denn zur Wiederverwertung der Rohstoffe kann nur die beste Qualität verwendet werden. Beispielsweise werden die aufbereiteten Metalle wieder in der Automobilbranche verwendet, hier kann natürlich nur makelloses Material verwendet werden. Das Unternehmen agiert auf den internationalen Märkten und ist so im Kreislauf der Wiederverwertung ein Global Player.
„Es ist schon spannend zu sehen, wie der Recyclingkreislauf real aussieht und wie schnell die angelieferten Materialien aufbereitet und für den Weitertransport recycelt werden. Die technischen Einrichtungen und Vorkehrungen, auch für den Umweltschutz, sind schon immens“, so OB Zeitler. „Auch wenn kleine Restbestände an nicht recyclebaren Materialien übrigbleiben, so ist es doch faszinierend, was alles wieder dem Kreislauf der Rohstoffzuströme zugefügt wird. Gut, dass wir durch solch ein ortsansässiges Unternehmen einen Beitrag zur Wiederverwertung leisten können“, ergänzte Marcus Zeitler.
(Quelle: Stadt Hockenheim)