Entlang der L 534 zwischen Heidelberg-Ziegelhausen und Neckargemünd-Kleingemünd soll ein Radweg gebaut werden. Zuständig für die Planung ist das Regierungspräsidium Karlsruhe in Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. Mit dem Angebot soll eine Radverbindung nördlich des Neckars zwischen Heidelberg und Neckargemünd geschaffen werden.
Als nächster Arbeitsschritt steht die Prüfung und Abstimmung des vorgelegten Vorentwurfs an. Für den Bereich des Radwegs, der über die Heidelberger Gemarkung führt, ist die Stadt Heidelberg zuständig. Im Anschluss legt sie den Vorentwurf dem Gemeinderat zum Beschluss vor. Kalkuliert werden dafür etwa sechs Monate. Gründe für die andauernde Planungszeit sind die hohe Auslastung der Mitarbeitenden bei der Planung zahlreicher Radwege in Heidelberg sowie personelle Engpässe.
Stadt steigt voraussichtlich ab Mitte 2023 in konkrete Planung ein
Aus dem beschlossenen Vorentwurf zur Radachse L 534 folgt eine Entwurfs- und Genehmigungsplanung durch das Land Baden-Württemberg unter Begleitung der Stadt Heidelberg. Im Anschluss daran geht die Verantwortlichkeit für Planung und Bau vollständig auf die Stadt über, die voraussichtlich ab Mitte 2023 in die konkrete Planung einsteigt. Der städtische Kostenanteil wird derzeit auf 30,26 Prozent der Gesamtsumme von 6,5 Millionen Euro geschätzt. Demzufolge sind für das Projekt im städtischen Haushalt rund zwei Millionen Euro eingerechnet. Für die Maßnahme wird die Stadt zudem Fördermittel beantragen.
(Quelle: Stadt Heidelberg)