Das Heidelberger Bildungs- und Gesundheitsunternehmen SRH hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem Gesamtumsatz von 1.093,2 Millionen Euro abgeschlossen – ein Anstieg um 7,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr (1.021,9 Millionen Euro). Dazu hat überwiegend der Ausbau des bestehenden Geschäfts beigetragen. Das Betriebsergebnis ist um 1,9 Millionen auf 25,9 Millionen Euro gestiegen. Der Jahresüberschuss ist um 13,3 Prozent auf 25,6 Millionen Euro gewachsen (Vorjahr: 22,6 Millionen Euro).
Zum Erfolg der SRH tragen 15.059 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei (558 mehr als im Vorjahr). In bundesweit 46 SRH-Unternehmen sind mehr als 1,2 Millionen Bildungskunden und Patienten betreut worden. Das geht aus dem SRH-Geschäftsbericht 2019 hervor. „Die SRH ist nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2019 wirtschaftlich solide aufgestellt, um jetzt gut mit den Folgen der Corona-Krise umgehen zu können. Als gemeinnütziges Stiftungsunternehmen investieren wir weiterhin, um unsere Angebote auszubauen, und prüfen Akquisitionen, die uns qualitativ voranbringen“, sagt Prof. Dr. Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH.
In allen drei Geschäftsbereichen ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr gestiegen
So hat die SRH im ersten Halbjahr 2020 die Klinikum Burgenlandkreis GmbH erworben, zu der zwei Kliniken in Naumburg und Zeitz gehören. In allen drei Geschäftsbereichen (Hochschulen, Bildung und Gesundheit) ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die SRH-Hochschulen konnten die Studierendenzahl weiter steigern und im wettbewerbsintensiven privaten Hochschulmarkt mit dem Studienmodell CORE-Prinzip überzeugen. Die SRH-Fachschulen haben die Bildungsakademie für Alten- und Krankenpflege in Dortmund übernommen und damit ihr Portfolio um das Fachgebiet Pflege ausgebaut. In den SRH-Kliniken wurde in die Qualität der Patientenversorgung investiert und Bauvorhaben fortgesetzt (z.B. in Sigmaringen, Karlsbad-Langensteinbach, Neresheim und Gera). Insgesamt hat die SRH 84,8 Millionen Euro investiert, insbesondere in Gebäude, moderne Infrastruktur und Innovationen.
Die Bilanzsumme der SRH ist um 2,3 Prozent auf 1.254,7 Millionen Euro gestiegen. Das Eigenkapital ist auf 732,6 Millionen Euro angewachsen. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 58,4 Prozent.
Zum SRH-Geschäftsbericht 2019:
www.srh.de/de/newsroom/news/
(Quelle: SRH Holding)