Klimafreundlich und staufrei zwischen Mannheim und Heidelberg unterwegs: Der ADFC Rhein-Neckar und seine Kooperationspartner fordern den zügigen Bau der Radschnellverbindung zwischen Heidelberg und Mannheim. Um diese Forderung zu unterstreichen, hat der ADFC Rhein-Neckar für Sonntag, 4. Juli 2021, eine Rad-Demo von Heidelberg nach Mannheim angemeldet. Die Heidelberger und Mannheimer Oberbürgermeister, Prof. Dr. Eckart Würzner und Dr. Peter Kurz, sind Schirmherren der Veranstaltung.
Rad-Demo startet um 11.00 Uhr in der Heidelberger Altstadt
„Als einer der Schirmherren der Rad-Demo stehe ich absolut hinter den Forderungen der Initiatorinnen und Initiatoren, dass die Radschnellverbindung zwischen Heidelberg und Mannheim möglichst zügig realisiert werden muss. Sie wäre das neue Rückgrat einer umweltfreundlichen Verkehrspolitik in der Rhein-Neckar-Region. Die Nachfrage nach einer solchen Verbindung ist heute schon da – wir brauchen also ein hochwertiges Angebot für die Radlerinnen und Radler, die schnell, direkt und gefahrlos zwischen den beiden Zentren unterwegs sein wollen“, erklärt Prof. Würzner, der auch selbst mitradeln wird. Er gibt den Startschuss um 11.00 Uhr am Friedrich-Ebert-Platz in der Heidelberger Altstadt und wird an der Abschlusskundgebung im Ehrenhof des Mannheimer Schlosses (ca. 13.00 Uhr) teilnehmen.
Stellvertretend für Dr. Peter Kurz nimmt Ralf Eisenhauer, der in Mannheim für die Verkehrsplanung zuständige Bürgermeister, an der Demo teil. Er ergänzt: „Radschnellverbindungen tragen maßgeblich dazu bei, Hauptverkehrsachsen auf der Straße zu entlasten, Staus zu vermeiden und die Luftreinhaltung zu fördern. Mit einer Radschnellverbindung zwischen Mannheim und Heidelberg wächst unsere Metropolregion noch enger zusammen, da neben der Autobahn und dem gemeinsamen ÖPNV eine klimaneutrale Alternative für Pendlerinnen und Pendler geschaffen wird. Nicht zuletzt ist es auch für Freizeitradlerinnen und -radler wichtig, eine attraktive Radverkehrsverbindung in der Region zu haben.“
(Quelle: Stadt Heidelberg)