Die Stadt Heidelberg bietet zahlreiche Abgabemöglichkeiten für Altkleider, Textilien oder Schuhe. Im Stadtgebiet werden diese ausschließlich von sozialen Organisationen im Auftrag der Stadt Heidelberg eingesammelt. Das sichert eine hochwertige Qualität, eine korrekte Entsorgung sowie die Nachhaltigkeit der Altkleidersammlung.

Die Stadt hat mit dem Auftrag eine Mindestverwertungsquote von 90 Prozent vorgegeben. Circa 55 Prozent der Alttextilien und Schuhe werden bereits wiederverwendet, 37 Prozent der Stoffe werden zu Putzlappen verarbeitet oder in der Stoffindustrie verwendet und nur 6 Prozent als Ersatzbrennstoff genutzt. Die Folge: erheblich weniger Treibhausgasemissionen, weniger Wasserverbrauch, weniger Einsatz von Giftstoffen, die bei der Herstellung neuer Textilien anfallen.

So funktioniert die Altkleidersammlung

  • über einheitliche Altkleidercontainer. Sie sind an der bunten Grafik und dem Logo der Stadt zu erkennen. Zur Sauberkeit im Stadtgebiet und um die Entsorgung der Altkleider für die Bevölkerung zu erleichtern, findet man die Container vornehmlich bei den Altglascontainerstandorten.
  • über Ökosäulen / Litfaßsäulen mit einem Einwurfschacht für Altkleider und Schuhe auf der Rückseite.
  • auf allen Recyclinghöfen.

Was in die Altkleidercontainer gehört – und was nicht

Über die Altkleidercontainer dürfen Kleidungsstücke, Schuhe (im Paar gebündelt), Haustextilien (z.B. Bett- und Tischwäsche, Waschlappen, Hand-, Trocken- und Badetücher), Bettwaren (z.B. Daunendecken, Steppdecken, Kissen), Dekorstoffe, Gardinen und Vorhänge sowie Accessoires (z.B. Gürtel, Hüte, Mützen, Schals, Tücher, Handtaschen) entsorgt werden.

Materialien wie Möbel- und Matratzenstoffe, Teppiche, Zelte, Planen, Rucksäcke, Schaumstoffe und Matratzen dürfen nicht über die Altkleidersammlung entsorgt werden.

 

(Quelle: Stadt Heidelberg)