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Das Carl-Benz-Bad in Mannheim. Foto: Stadt Mannheim

In Anbetracht der aktuellen weltpolitischen Lage und um dem Twitter-Aufruf von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zu folgen, möchte der Fachbereich Sport und Freizeit der Stadt Mannheim einen Beitrag zur Gaseinsparung leisten und wird ab sofort die Beckenwasserbeheizung in den zwei städtischen, mit Gas betriebenen Freibädern (Freibad Sandhofen und Carl-Benz-Bad in der Gartenstadt) einstellen.

Wassertemperatur von mindestens 24 Grad wird über tägliche Sonneneinstrahlung gehalten

„Gerade nach zwei Sommern mit pandemiebedingten Einschränkungen ist es uns besonders wichtig, dieses Jahr einen unbeschwerten Freibadbesuch zu ermöglichen, bei dem Planschen und Herumtollen, Schwimmen lernen oder die sportliche Betätigung uneingeschränkt möglich sind. Allerdings dürfen wir bei der aktuellen Lage und einem möglichen Gasmangel in Deutschland nicht verschwenderisch sein. Eine angenehme Wassertemperatur von mindestens 24 Grad kann aktuell über die tägliche Sonneneinstrahlung gehalten werden“, erläutert Mannheims Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer.

Die Stadt Mannheim betreibt durch den Fachbereich Sport und Freizeit insgesamt acht Frei- und Hallenbäder, sechs davon sind an das Fernwärmenetz angeschlossen und daher vom Gasmangel nicht betroffen. Die Änderungen betreffen nur die zwei Freibäder Sandhofen und Carl-Benz-Bad, die über Gas versorgt werden. Bei den anderen sechs Schwimmbädern wird die Wassertemperatur, wenn nötig, nach wie vor über Fernwärmebeheizung gehalten. Neben der Maßnahme in den Freibädern werden stadtintern weitere Möglichkeiten geprüft, den Gasverbrauch zu verringern.

 

(Quelle: Stadt Mannheim)