Wer bei Glatteis zu umweltverträglichen Streusalz-Alternativen wie Sand, Kies oder Sägespänen greift, schützt Bäume und Böden. Denn Streusalze belasten die Natur. Aber auch Tierpfoten leiden beim Kontakt mit Streusalz. Schuhe und Kleidung können ebenso in Mitleidenschaft gezogen werden. Darauf verweist der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND).
„Auch Streumittel wie Splitt oder Granulat sollten nicht verwendet werden. Bei ihrer Produktion wird viel Energie benötigt und sie können giftige Substanzen wie Arsen, Blei oder Quecksilber enthalten. Wenn Streumittel eingesetzt werden, dann sollte beim Kauf auf das Umweltzeichen ‚Der Blaue Engel‘ geachtet werden. Übrigens: Streumittelreste gehören nicht in die Mülltonne oder in die Kanalisation, da sie von der Stadtreinigung fachgerecht entsorgt werden müssen“, so der BUND.
(Quelle: Presse-Info des BUND Landesverband Hessen e.V.)