Das Modellprojekt „Nachhaltiges Wirtschaften“ geht in Heidelberg in die nächste Phase. In den vergangenen 21 Jahren haben über 140 Heidelberger Unternehmen an dem städtischen Projekt teilgenommen. Sie haben in ihren Betrieben ein Umweltmanagementsystem eingeführt, Betriebsabläufe optimiert und ihren Ressourcenverbrauch gesenkt. Am 9. November 2022 sind weitere 15 Unternehmen in die 17. Projektphase gestartet. Mit der neuen Landes-Förderrichtlinie KLIMAfit steht dabei die Treibhausgasbilanz der Unternehmen und ihre Verbesserung im Vordergrund.
Folgende Unternehmen und Institutionen beteiligen sich:
- edataconsulting GmbH
- Heidelberger Lackfabrik Dr. Rentzsch GmbH & Co. KG
- ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH
- j&s-soft GmbH
- Kanzlei für Arbeitsrecht, Rechtsanwalt und Fachanwalt Theiß
- Niebel KG
- PROGEN Biotechnik GmbH
- REWE Sahin Karaaslan GmbH & Co. KG
- Studierendenwerk
- Theater und Orchester Heidelberg
- Tiergarten Heidelberg gGmbH
- Jedermann-Verlag GmbH (Revalidierer)
- Johannes-Gutenberg-Schule (Revalidierer)
- M+M Druck GmbH (Revalidierer)
- Stadtwerke Heidelberg Bäder GmbH mit dem Hallenbad Hasenleiser (Revalidierer)
Stadt hilft bei der Einführung eines Umweltmanagementsystems
Ziel des städtischen Projekts „Nachhaltiges Wirtschaften“ ist es, kleine und mittelständische Unternehmen bei der Einführung eines Umweltmanagementsystems zu unterstützen. Seit 2001 beraten städtische und externe Experten die Teilnehmenden. Sie zeigen ihnen, wie Betriebsabläufe optimiert, Energiekosten gesenkt und Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt werden können. Inzwischen ist ein Netzwerk aus engagierten Unternehmerinnen und Unternehmern entstanden, die sich untereinander in Arbeitskreistreffen und mit Vertretern der Verwaltung austauschen. Dazu gehören Handwerksbetriebe, Dienstleistungsunternehmen, soziale und städtische Einrichtungen. Das Nachhaltige Wirtschaften wird vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg 2022 erstmals im Rahmen des neuen KLIMAfit-Programms gefördert.
(Quelle: Stadt Heidelberg)