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Mitarbeitende der Verkehrsplanung verteilen zusammen mit Bürgermeister Eisenhauer (2. v.li.) Schokoherzen an Fahrradfahrende. Foto: Stadt Mannheim

Wenn im Herbst und Winter die Tage kürzer werden, steigt das Risiko im Straßenverkehr, dass die schwächeren Verkehrsteilnehmer von Autofahrern übersehen werden. Umso wichtiger ist dann eine funktionierende Beleuchtung. Seit vielen Jahren schon macht die städtische Verkehrsplanung in Mannheim daher am Nikolaustag auf die Bedeutung der Radbeleuchtung aufmerksam:

Wer am 6. Dezember 2021 mit Licht unterwegs war, der bekam vom städtischen Nikolaus ein Schokoladenherz geschenkt. Radfahrende ohne Beleuchtung wurden per Postkarte auf ihr Versäumnis hingewiesen und konnten sich zugleich einen Gutschein in Höhe von fünf Euro für eine Reparatur oder Ausstattung rund um die Fahrradbeleuchtung bei lokalen Fahrradhändlern mitnehmen.

„Die Radelnden müssen auch selbst auf sich achten“

„Wir erhöhen die Sicherheit der Radfahrerinnen und Radfahrer in Mannheim durch kontinuierlichen Ausbau an Radverkehrswegen und die Ausweisung neuer Fahrradstraßen. Doch die Radelnden müssen auch selbst auf sich achten: Wenn es draußen früh dunkel wird und trüb und nebelig ist, dann ist ein angeschaltetes Licht – auch tagsüber – unumgänglich. Mit dieser Aktion wollen wir auf freundliche Weise darauf hinweisen“, sagt der für die Verkehrsplanung zuständige Bürgermeister Ralf Eisenhauer, der die Aktion selbst am Morgen begleitete.

Ab dem frühen Morgen stand der Verkehrs-Nikolaus an der Ampel zwischen Rosengarten und Wasserturm und verteilte dort insgesamt 129 Schokoherzen und 15 Lichtgutscheine. Ab dem Nachmittag platzierte er sich auf dem Neckartalradweg in Höhe des Collini-Stegs. Die Nikolaus-Aktion, die von der Arbeitsgemeinschaft fahrrad- und fußgängerfreundlicher Kommunen AGFK-BW initiiert wurde, ist eine von vielen Angeboten rund um die Sicherheit auf dem Fahrrad, die die Stadt Mannheim anbietet. Ab April finden auch wieder regelmäßig RadChecks statt, bei denen kleinere Mängel am Fahrrad sofort behoben werden.

 

(Quelle: Stadt Mannheim)