Den erwartet großen Andrang gab es über das vergangene Wochenende auf das neue Angebot des Rhein-Neckar-Kreises, der seit dieser Woche dort, in der Stadt Heidelberg und im nördlichen Teil des Landkreises Karlsruhe dauerhafte Impfaktionen anbietet. Bereits im Verlauf des Samstags waren an allen neun DIA-Standorten fast alle Termine für die kommenden zwei Wochen ausgebucht.

Buchungen für dauerhafte Impfaktionen funktionieren gut

Das System funktionierte reibungslos. Insgesamt wurden bislang rund 8.000 DIA-Termine (Stand: 15. November 2021, morgens) online oder über die Hotline des Gesundheitsamts (0 62 21/5 22-18 81) gebucht.

Termine für die ersten zwei Wochen sehr begehrt

„Es werden regelmäßig neue Termine eingestellt“, verweist die Gesundheitsdezernentin des Rhein-Neckar-Kreises, Doreen Kuss, darauf, dass vorläufig erst einmal nur für 14 Tage im voraus DIA-Termine buchbar sind. Personen, die sich vorab nicht anmelden möchten, stehen weiterhin die Mobilen Impfaktionen (MIA) offen. Für Auffrischimpfungen soll ein Mindestabstand von sechs Monaten zur Grundimmunisierung eingehalten werden. Abweichend hiervon wird nach einer Immunisierung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson sowie Personen mit einer schweren Immunschwäche oder Immunsuppression bereits nach einem Monat eine Auffrischimpfung mit einem mRNA-Impfstoff empfohlen.

Unterdessen wird im Landratsamt geprüft, wo und wie die Kapazitäten für die Impfaktionen erweitert werden können, nachdem das Land Baden-Württemberg eine erneute Aufstockung der Mobilen Impfteams in Aussicht gestellt hat. „Wir werden wahrscheinlich weitere DIA-Standorte im Kreis einrichten. Sobald diese feststehen, informieren wir natürlich die Öffentlichkeit. Dies wird vermutlich noch in dieser Woche passieren“, so Dezernentin Kuss weiter.

„Wir freuen uns, dass die Buchungen für unsere dauerhaften Impfaktionen so gut nachgefragt werden und auch darüber, dass das Land unser Modell der festen regionalen Impfstützpunkte für alle Kreise übernommen hat. Es ist jetzt eine gemeinsame Kraftanstrengung aller Beteiligten – Land, Land- und Stadtkreise sowie Ärzteschaft – notwendig, um die vielen Impfwilligen möglichst schnell und effektiv impfen zu können“, sagt Landrat Stefan Dallinger.

Weitere Informationen:
DIA-Terminbuchung
Impfaktionen

 

(Quelle: Rhein-Neckar-Kreis)