Starkregen und Hochwasser sind in Neckargemünd keine Unbekannten. Die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat erschüttert und auch bewusst gemacht, wie wichtig es ist, vorzusorgen. Extreme Wetterereignisse werden immer häufiger und können auch das Neckartal treffen! Nicht nur Hochwasser, sondern auch Starkregenereignisse sind auch hier längst keine Unbekannten.

Die Stadt Neckargemünd hat zusammen mit den Gemeinden Bammental, Wiesenbach und Gaiberg als Kooperationsprojekt mit dem Büro Geomer aus Heidelberg auf der Grundlage des Leitfadens des Landes Baden-Württembergs die Gefährdungslage bei Starkregenereignissen von Oktober 2018 bis Mai 2020 untersuchen und damit ein Starkregenrisikomanagement erstellen lassen. Dabei sind Gefahrenkarten entstanden, die für jedes Hochwasser und Starkregenereignis simulieren, wie das Wasser läuft, wo es sich sammelt und welche Häuser und Straßen von Überflutung betroffen sind.

Auf www.starkregengefahr.de/baden-wuerttemberg/gvv-neckargemuend werden der Bevölkerung alle Gefahrenkarteninfos zur Verfügung gestellt. Hier können die Szenarien eines zehnjährigen, hundertjährigen und extremen Flusshochwassers sowie Szenarien eines seltenen, außergewöhnlichen und extremen Starkregenereignisses „durchgespielt“ werden. Es lohnt, sich die Zeit zu nehmen und für das Wohn- oder Arbeitsgebäude zu prüfen, wie es im Notfall gesichert ist. Schon ein verdichtetes Fenster oder ein gereinigter Abfluss können im Notfall einen entscheidenden Unterschied machen.

In loser Reihe informiert die Stadt Neckargemünd auf ihren Socialmedia-Kanälen in den kommenden Wochen zum Thema Starkregen und wird diese Infos kompakt zusammenstellen auf:
www.neckargemuend.de/starkregen

 

(Quelle: Stadt Neckargemünd)