Die mit dem Coronavirus verbundenen Einschränkungen können dazu führen, dass Menschen sich isoliert fühlen. Besonders Menschen in seelischen Krisen kann eine solche Situation überfordern. Damit seelische Belastungen nicht als ausweglos empfunden werden, ist es wichtig zu wissen, welche Stellen Betroffene kontaktieren können, um Hilfe und Entlastung zu bekommen. Um dem Informationsbedürfnis in seelischen Notlagen gerecht zu werden, hat die Ludwigshafener Initiative gegen Depression einen neuen Informationsflyer zum Thema Suizidprävention entwickelt mit den wichtigsten Informationen auf einen Blick.

Die Initiative will damit zeigen, dass es auch in schwierigen Situationen einen Weg gibt, eine Krise zu bewältigen. Gerade für Menschen mit Depressionen, aber auch für Menschen mit anderen psychischen Erkrankungen ist es wichtig zu wissen: Es gibt Hilfe, niemand sollte sich scheuen, danach zu fragen.

Der Flyer ist ab sofort online verfügbar unter:
www.ludwigshafen.de

Hintergrund-Infos: Die Ludwigshafener Initiative gegen Depression

Die Ludwigshafener Initiative gegen Depression besteht seit 2011. Ziel ist es, über Depression als eine behandelbare Erkrankung zu informieren und Hilfemöglichkeiten aufzuzeigen. Dazu gehört es beispielsweise, Multiplikatoren (z.B. Lehr- und Pflegekräfte) und die interessierte Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren. Partner der Initiative sind Krankenhäuser, Pflegestützpunkte, Selbsthilfeinitiativen, Einrichtungen der gemeindenahen Versorgung psychisch kranker Menschen, der Sozialpsychiatrische Dienst, das Pädagogische Landesinstitut – Fachbereich Schulpsychologie, Notfallseelsorge, Krankenkassen, betriebliche sowie niedergelassene Psychiater und Therapeuten sowie niedergelassene Ärzte.

 

(Quelle: Stadt Ludwigshafen)