Carsharing Sinsheim

Johanna Barth, OB Jörg Albrecht und Florian Bölz (v. li.) finden die Idee des CarSharing gut. Foto: Stadt Sinsheim

Aus der S-Bahn aussteigen und mit dem CarSharing-Auto weiter – z.B. hinauf auf die Burg Steinberg oder zu anderen Zielen in der Sinsheimer Erlebnisregion und Anlässen, für die man ein Auto benötigt, aber kein eigenes nutzen kann. Das sind nur einige Ideen, die sich mit dem Ford-CarSharing umsetzen lassen.

Stadtverwaltung kooperiert mit Autohaus Bölz

In Kooperation mit dem Autohaus Bölz hat nun die Stadtverwaltung das offizielle „go“ dafür in Sinsheim gegeben und das entsprechende Fahrzeug auf dem Parkplatz am Bahnhof bereitgestellt. Florian Bölz vom gleichnamigen Autohaus und Johanna Barth, bei der Stadt Sinsheim Beauftragte für den Bereich Wirtschaftsförderung und Tourismus, erläuterten das Prozedere der Nutzung.

Eine persönliche Registrierung im Tourismusbüro im Sinsheimer Rathaus unter Vorlage des Führerscheins und Personalausweises ist der erste Schritt. Die Kosten hierfür betragen einmalig 9,90 Euro. Oder die Registrierung erfolgt über das deutschlandweite CarSharing-Netzwerk Flinkster von der Deutschen Bahn. Diese Registrierung kostet dort allerdings einmalig 29 Euro. Kunden, die bei Flinkster bereits registriert sind, können das CarSharing-Angebot in Sinsheim sofort nutzen. Nach Registrierung ist die Buchung über das Internet möglich und das Fahrzeug kann mit einer Kundenkarte und App auf dem Handy geöffnet und genutzt werden. Der Autoschlüssel liegt stets im Handschuhfach. Nach der Nutzung muss das Auto am Ausgangsort abgestellt werden. Der Schlüssel kommt zurück ins Handschuhfach und das Fahrzeug wird mit der Kundenkarte wieder verschlossen. Die Nutzung des Fahrzeuges für einen ganzen Tag kostet 39 Euro, bei zwei Tagen reduziert sich der Preis auf 29 Euro pro Tag.

Im Zeitraum von 8.00 bis 22.00 Uhr kostet die Stunde 2,30 Euro, in der Nacht 1,50 Euro. Unter www.ford-carsharing.de gibt es alle Informationen zum Nachlesen, z.B. auch darüber, was getan werden muss, wenn die Rückgabe des Fahrzeuges nicht rechtzeitig erfolgen kann, weil man im Stau steht. Oberbürgermeister Jörg Albrecht hofft, dass das Ford-CarSharing genutzt wird. „Wir hätten es auch gerne mit örtlichen Anbietern umgesetzt und einige Autohäuser bedauerten, dass sie uns in Sachen CarSharing kein Angebot machen können“. „Dass es nun doch umgesetzt werden kann und wir in Sinsheim dieses Angebot und einen entsprechenden Platz bereitstellen können, freut mich außerordentlich“, sagte Albrecht bei der Übergabe.