(PR/Anzeige). Seit zehn Jahren kurbelt EWR die regionale Energiewende an und gründete dafür 2010 die EWR Neue Energien GmbH. Inzwischen ist die Betreibergesellschaft an der PIONEXT GmbH beteiligt, einem Zusammenschluss von drei regionalen Energiedienstleistern. Gemeinsam kümmern sie sich aktuell um über 500 Erzeugungsanlagen.

Foto: EWR AG

Wetterextreme, Dürre, Hitzerekorde:

Der Klimawandel wird mehr und mehr sichtbar. „Umso wichtiger ist es, den Ausbau erneuerbarer Energien noch stärker voranzutreiben. Auch in der Region“, erklärt EWR-Vorstand Dirk Stüdemann. Und ergänzt: „Die Großaufgabe Energiewende gelingt nur, wenn alle Erzeuger ihren Beitrag zum Ausbau der Erneuerbaren leisten und Verantwortung für das Klima zeigen. Deshalb begrüßen wir ausdrücklich den CO2-Preis, der 2021 auch die Bereiche Wärme und Verkehr trifft.“

Im Einklang mit der Natur

Bei all seinen Projekten geht EWR als regionaler Energiedienstleister so behutsam wie möglich mit Flora und Fauna um. Udo Erlemann, Geschäftsführer der EWR Neue Energien erläutert: „Biologen und Naturschützer prüfen im Vorfeld genau die Lage und unterstützen uns, die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten.“ Dort, wo sich größere Eingriffe in die Natur nicht vermeiden lassen, sorgt EWR für Ausgleich und schafft neue Naturräume oder pflanzt an anderen Orten Bäume. 

Windstrom für 4.550 Haushalte

Seit Ende September 2020 erzeugt nun auch das erste abgeschlossene Großprojekt der PIONEXT klimaschonend Strom: ein Windpark in Schellweiler (Kreis Kusel). Dort drehen sich Rotorblätter an zwei über 200 Meter hohen Windrädern und produzieren jährlich mehr als 13.500 MW-Stunden Ökostrom. Genug, um rein rechnerisch 4.550 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom zu versorgen. Auch um den Windpark Alzey-Heimersheim, an dem die EWR Neue Energien GmbH zu einem Drittel beteiligt ist, kümmert sich PIONEXT seit Sommer 2020. Dort erzeugen zehn Windräder mit einer Gesamtleistung von 34 Megawatt  klimaschonend Energie für die Region.

Insgesamt betreibt die Gesellschaft mehr als 500 Wind-, Fotovoltaik- und Wasserkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 350 Megawatt. Und möchte weiter wachsen. Dazu EWR-Vorstand Dirk Stüdemann: „Zusammen verfügen wir über Mittel von bis zu 30 Millionen Euro, womit wir pro Jahr zwei große Windparks mit sechs Windkraftanlagen realisieren können.“ Auch der Zubau von Fotovoltaikanlagen ist geplant.

Treiber der Energiewende

Den Gedanken, Projekte der Energiewende zu bündeln und anzupacken, verfolgt EWR seit der Gründung der EWR Neue Energien GmbH. Mit Erfolg. Über 160 Millionen Euro investierte die Gesellschaft seitdem vorwiegend in Windkraftprojekte: Bei idealen Wetterbedingungen erzeugen sie bis zu 160 Millionen Kilowattstunden Strom im Jahr. Das reicht, um rund 54.000 Privathaushalte mit elektrischer Energie zu versorgen.

Gut zu wissen: Kunden, die sich für regional erzeugten Windstrom interessieren, bietet EWR das passende Produkt „Herzstrom Wind“ an. „Kunden fragen verstärkt nach regionalem Strom“, berichtet Udo Erlemann, Geschäftsführer der EWR Neue Energien GmbH und von PIONEXT. „Deshalb planen wir für die Zukunft, diesen Anteil auszubauen.“ Neben dem Wind zapft die Gesellschaft verstärkt auch Sonne an: Je ein größeres Projekt entstanden auf einer Freifläche bei Osthofen und auf dem Dach des Parkhauses des Klinikums Worms. Alle Fotovoltaikanlagen, die die EWR Neue Energien in die PIONEXT einbrachte, erzeugen bis zu 2,42 Millionen Kilowattstunden Ökostrom jährlich.

Zusammengenommen erspart die regionale Wind- und Solarenergie des Wormser Unternehmens der Umwelt den Ausstoß von rund 96.500 Tonnen CO2 im Jahr.

Weitere Informationen:

www.ewr-gruppe.de